Frankreich 06-1999
16.06.1999 Abfahrt nach Frankreich. Nach
stundenlanger Fahrt kommen wir in Langres an, wo wir erfolglos
nach einem Stellplatz suchen. Nach kurzer Rücksprache mit unseren
Mitreisenden entscheiden wir uns, auf einem Rastplatz auf der
Autobahn vor Dijon zu übernachten, um am nächsten Morgen weiter zu
fahren. Um 7 Uhr morgens weckt uns unser Hund Boyco. Man hat uns
bestohlen. Die Beifahrertür steht offen, das Geld ist weg. Jedoch
sind uns die Eurocard und die Scheckkarte noch geblieben. Gott sei
Dank! Wir fahren trotz dieses Rückschlages weiter in Richtung
Mittelmeer. Nachdem wir endlich in Yssingeaux angekommen sind und
uns auf einem Camping Munizipal nieder gelassen haben, machen wir
noch einen kurzen Spaziergang. Hier stehen noch Gebäude aus dem 18
Jahrhunderts. Ein sehr schöner Ort, jedoch fahren wir am nächsten
Tag, gut gestärkt weiter nach Gruissan.

Der Stellplatz ist gut besucht, aber
nicht überfüllt. Am folgenden Tag machen wir einen Strandbesuch.
Leider ist es zu stürmisch, um sich dort hinzulegen, trotzdem
haben wir uns einen Sonnenbrand geholt. Wir besuchen noch
Gruissan. Der Ort wurde im Mittelalter rund um eine Burg erbaut
und heute noch kann man Reste dieser Burg besichtigen.
Wir lassen den Abend noch gesellig
ausklingen, damit wir am nächsten Tag alle fit sind für die
Weiterfahrt nach Andorra. Im Herzen der Pyrenäen angekommen suchen
wir uns zuerst einen Stellplatz und spazieren dann sechs Stunden
durch die Hauptstadt Andorra la Vella. Bedingt durch die
wegfallenden Steuern decken wir uns gut ein.
Am darauf folgenden Tag beginnt unsere Fahrt
Richtung Atlantik. Es liegt schon Schnee auf den Bergen. Wir
machen halt auf einem Campingplatz kurz hinter Heches. Der Platz
ist klein aber sehr nett. Wir geniessen die Übernachtung, den
folgenden Tag fahren wir weiter über den Pas Col Aspin zur
Gavarnie. Hier ist es wunderschön. Wir haben den letzten
Campingplatz erwischt. Am nächsten Tag wandern wir zum Wasserfall,
sehr beeindruckend. Nach drei Tagen fahren wir weiter nach San
Sebastian. Wir haben dort den Campingplatz Camp Igueldo erst spät
erreicht, darum machen wir nur einen kurzen Spaziergang durch die
Gegend. Am nächsten Tag rollen wir nach Ondres Plage, hier
regnet es leider den ganzen Tag, erst Abends haben wir ein paar
trockene Stunden, aber wir übernachten hier eh nur. Wir starten am
nächsten morgen nach Vieoux Boucau.

Ein sehr schöner Stellplatz! Auch der
Ort ist zu empfehlen. Sehr nett! Die nächsten Tage sind für die
Rückfahrt eingeplant. Übernachtung an der Dune Pyla. Am nächsten
Tag geht es weiter nach Lacanau. Der Platz ist nicht sehr zu
empfehlen, aber wir können hier ver- und entsorgen. Zudem ist der
Ort sehr schön, er liegt im Herzen der Halbinsel Medoc und bietet
viele Gelegenheiten zum Spazieren und Wandern. Am Golf von
Morbihan übernachten wir auf einem Campingplatz. Der Ort ist
schön, darum bleiben wir noch einen Tag bis wir weiter fahren nach
Port de Bessin.

Hier ist der Stellplatz am Hafen, aber man
kann nur von 18 – 10 Uhr hier stehen.

Nach einer langen Nacht fahren wir weiter
nach Honfleur.Ein malerischer Hafenort an der Cote Fleurie. Leider
ist der Stellplatz sehr schlecht ausgeschildert. Darauf den Tag
fahren wir weiter nach St. Valery. Ein schöner Ort in der
Normandie. Von hier aus geht es für uns dann nach Hause.
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